Sonne und Beton


23.01.2024 OmeU;



DE 2023; 119 min; Regie: David Wnendt; Drehbuch: Felix Lobrecht, David Wnendt; Darsteller: Levy Rico Arcos, Riad Chemali, Rafael Luis Klein-Heßling


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Score on IMDb: 7.6/10


Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Fe-lix Lobrecht erzählt die teils autobiographische Ge-schichte vier Jugendlicher in Berlin Neukölln. Lukas, Julius, Gino und Sanchez verbringen die meiste Zeit damit zu kiffen und sich erfolglos an Mädchen ranzumachen. Als Lukas seinen Schüler-ausweis verliert, beginnt eine ganze Reihe unglück-licher Umstände das Leben der Freunde ins Chaos zu stürzen. So verlangt ein Drogendealer 500 € von ihnen als Schadensersatz. Die Jungs wissen nicht, wo sie dieses Geld hernehmen sollen und brechen daher dilettantisch in ihrer Schule ein. Ein Unglück jagt das nächste und immer wieder wird klar, dass sie gegen das System, in dem sie leben, nicht ankom-men und Opfer ihrer Umstände und des eigenen Leichtsinns sind.
David Wnendt, der Regisseur des Films, hat bereits mit anderen Romanvorlagen gezeigt, dass er gelun-gene Adaptionen schafft. Seine Verfilmungen von Feuchtgebiete und Er ist wieder da haben nicht nur in Deutschland für volle Kinosäle gesorgt.

Wir meinen: Ein Coming-of-Age-Film, der aufzeigt, wie soziale Struktu-ren und äußere Umstände das Leben vieler Menschen in diesem Land von klein auf geprägt haben und immer noch prägen.